Über 17000 Tiere in mehr als 700 Arten sind auf ca. 200.000 Quadratmeter zusammengepfercht,
das ergibt ganz grob überschlagen ungefähr mehr und weniger als 10 Quadratmeter pro Tier ......
obige 4 bilder erstellt mit hilfe von http://maps.google.de |
Der übliche Bewegungsspielraum des Tiers wird ignoriert,
und, wie sanft : es werden seit Gründung als Geozoo wenig Zäune und Gitter und möglichst Gräben eingesetzt,
um diese Form des Gefängnisbetriebs schön medial zu verpacken. Bei näherem Hinsehen entdecke ich jedoch jede Menge Zäune, Gitter, Gehege, Käfige und Volieren !!!!
Zooarchitektur, ein Job für überlegene Menschen :
Gefängnisse werden so gestaltet, daß sie schwerer als Gefängnis erkannt werden, aber den Umsatz der Wirtschaftsunternehmen namens Zoos durch
Verhaltensbereicherung (also wieder künstlich vom Menschen geschaffene, dem Tier aufoktroyierte Ordnung),
Naturnähe (aber nicht Natur selber wie sie vor den Eingriffen der Menschen ursprünglich perfekt geschaffen war)
und Steigerung der Attraktivität für Besucher ("Erlebnisarchitektur") fördern.
Das mediale Image des Vereins am Schlichtweg, der Freiheitsberaubung zur Selbverständlichkeit erklärt: Vorgaukeln einer Harmonie, die so nicht existiert.
Auch im Fernsehen wird ein falsches Bild von einem liebevollen Miteinander von befreundeten menschlichen Tierpflegern und inhaftierten tierischen Insassen gezeichnet :
Mit ekelhaft sanft säuselnden Stimmen projizieren Sprecher mit ausgebildeten möchtegern-romantischen Sprecherstimmen nasal, übertrieben intoniert und das Befinden der Tiere verkennend
äußerst unangenehm menschliche Verhältnisse in Fernseh-Serien wie "Elefant, Tiger und co" , "Nashorn, Zebra und co" , "Panda, Gorilla und co" oder "Nürnberger Schnauzen" auf unschuldige tierische Häftlinge, die sicher ganz andere Gefühlsspektren am Start haben als dieses Soap-Opera-Zeug. In entmündigender Art und Weise werden Tiere als eindeutig unterlegene Wesen dargestellt. Manche TierpflegerInnen in diesen Tierknast-Soap-Serien reden mit den Tieren, als wären sie dumm und begeben sich so nicht auf dieselbe Wahrnehmungsebene wie sie, sondern untermauern von oben herab in verniedlichender und unangemessener "Duzi Duzi Duzi wo is Vogi" Sprache das ungerechte Machtverhältnis zwischen Schließer und unschuldigem Häftling.
Gefängnishaltung und Freiheitsberaubung wird so Kindern, Jugendlichen, Altenheimbewohnern und Fernsehzuschauern, die den Kontakt zur Natur verloren haben , untergejubelt und schmackhaft gemacht.
Die Reihe der furchtbar verlogenen Selbstdarstellungen des Tierparks Hellabrunn als "Lustspiel" einer Giraffe, "Filmparade" von Affenkindern oder Liebesspiel von inhaftierten Eisbären in menschisch untertitelt mit dem Satz "i mog di" wird in den Plakatwerbungen fortgesetzt. Mit professionellen Litfaßsäulen- und Ubahnplakaten versucht die Hellabrunn AG immer wieder, die speziesistische Realität zu beschönigen.
Menschen ergötzen sich daran, wie eingesperrte Wesen mit Herz, Verstand und Seele vor sich hin leiden.
Tiere, die normalerweise das über tausendfache an Fläche zur Verfügung haben, laufen innerhalb ihres Gefängnisses hin und her, entwickeln Hospitalismus und müssen sich ihre Wünsche nach Freiheit und Wildheit von besserwisserischen und technisch stärkeren Menschen zerstören lassen.
obige 4 bilder erstellt mit hilfe von http://maps.google.de |
Viele entwickeln Verhaltensstörungen ,
Hospitalismus oder auch Kaspar-Hauser-Syndrom,
ein Begriff der bezeichnenderweise für Menschen UND Tiere verwendet wird, kann nicht nur bei den Elefanten und Giraffen, sondern auch bei den afrikanischen Wildhunden, den Tigern, den Robben, diversen Affen, den Przewalski-Pferden und vielen anderen beobachtet werden.
Freiheitsliebende Wesen werden von arroganten Tierpflegern und anderen "Fachleuten", die die Wahrheit für sich pachten wollen, gezwungen, auf minimalem Raum vor sich hin zu vegetieren.
Das Leid von Gefangenen wird auf obszöne Art zur Schau gestellt und die meisten finden das normal, der Zoo verzeichnet einen riesen Besucherzuwachs.
Gängige Argumente von Leuten die das Thema viel zu oberflächlich angehen, sind:
"sie kennen nur das Eingesperrtsein, die meisten kommen in Gefangenschaft zur Welt"
"draußen sterben sie viel schneller"
"sie werden vor Ausrottung durch Wilderer beschützt, darum auch das Artenschutzzentrum gleich im Tierpark"
Nichtsdestotrotz läßt sich mit derartigen Sätzen keine Freiheitsberaubung rechtfertigen
und: Es gab gar nicht so viele erfolgreiche Auswilderungsprojekte, wie oft behauptet wird. Die meisten Tiere bleiben innerhalb der Zoos.
Eine erste Anfrage im Artenschutzzentrum hinter dem Orang-Utang-Haus bestätigt dies.
Die dort teilweise ehrenamtlich angestellten MitarbeiterInnen sind zwar davon überzeugt,
dass die Bedrohung der Arten von den Ursachen her bekämpft werden muss, also mit Naturschutz, Biotopschutz und generellem Umweltschutz, sie können jedoch nicht genug Erfolge von Auswilderung vorweisen.
Dienen Zoos wirklich dem Artenschutz ?
Oder stellt der angebliche Artenschutz DAS tragende Scheinargument dar, das das Voyeurismus-Showbiz und den zugehörigen Tierhandel in dieser für Tiere entwürdigenden Form bestehen lässt ?
Irrglaube Artenschutz am Beispiel Zoo Leipzig
Erhaltungszucht von Tierverwahrungsanstalten - verhältnismässig minimal und kaum effektiv.
Wie würden Sie sich fühlen wenn Sie lebenslänglich auf 50 Quadratmeter oder weniger eingesperrt wären ?
Sie würden zwangsläufig wahnsinnig und depressiv werden !
Zoo, das falsche Konzept, wie sich z.B. auch am Zoo Hagenbeck oder Lübeck zeigt.
Die Idee Zoo - veraltet und brutal, kommt noch aus einer Zeit in der "primitive" Ureinwohner gleich mit ausgestellt wurden.
Zoos dienen nicht dem Tierschutz, sondern sie befriedigen den Voyeurismus der Menschen, sie bedienen das Überlegenheitsgefühl, die Sensationsgier.
Zu Unrecht gefangene Tiere werden der Schaulust der technisch überlegenen Menschen ausgeliefert.
Dieser Voyeurismus läßt sich auch ganz bequem von zuhause aus per Webcam praktizieren
Alle unschuldigen Wesen sollen in Freiheit leben dürfen !
E-Petition 35209 für den Bundestag : Tierschutz - Abschaffung von Zoos vom 26.08.2012
Es muß eine Lösung her, die Tierhandel, Zoohandel, Wilderei und jegliches Gefährden von Tieren unmöglich macht.
Plädoyer für eine Abschaffung aller Zoos und für ein striktes Verbot von Tierhandel, Käfighaltung, Terraristik und Aquaristik.
Rotten wir lieber die Ursachen aus, die Tierarten mit dem Aussterben bedrohen :
Tierhandel, Speziesismus, Umweltzerstörung, Wilderei, Jagd, Umgang mit Tieren wie mit Gegenständen (Versachlichung, Objektifikation)
Gier nach "natürlichen Ressourcen" die Ökosysteme zerstört und die Natur und diejenigen Bewohner, die sie im Gegensatz zu parasitären Menschen am allerwenigsten gefährden , nicht als schützenswert anerkennt
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Echten Naturschutz und Biotopschutz statt Unsummen in vorgegaukelten Artenschutz ! -
Kontrolle, Regulation, Einschränken, Umerziehen von sämtlichen Menschen, die Tiere und Tierarten gefährden
Der Mensch ist garantiert nicht das Maß aller Dinge. Der Mensch macht am meisten kaputt und ist so gesehen der schlimmste Parasit des Planeten, alles andere als eine "Krone der Schöpfung"
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Das Wesentliche am Zoo spielt sich in der Phantasie ab.
Und leider haben die meisten Mitmenschen sogenannten Tieren gegenüber eine kranke und unterdrückerische Phantasie.
So wird auch das Verständnis des typischen Münchner Befindens klar.
Eine Stadt, die so damit rumprotzt, ein technisch perfektes Tiergefängnis zu haben,
voller Leute, die gerne und oft schlecht gelaunt oder einfach nur materialistisch und gehirngewaschen sind. Wie wir mit den Tieren umgehen, so geht die schlechte Laune mit uns um, so fühlen wir uns dann auch. Das ist in der ganzen Stadt spürbar.
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Was mich immer noch wundert, ist, daß die leidgeprüfte Frau Strobl , ehemals 2. Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Tierpark Hellabrunn AG, nicht auf meinen Kommentar in ihr Blog reagiert hat. inzwischen wird von der blogadresse "christine-strobl.de" direkt zu ihrer seite auf muenchen.de umgeleitet. Aber das kenn ich von vielen Mails an "hohe Tiere" : eine unsichtbare Mauer aus Ignoranz und Weiterdelegieren.
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und da hätte ich noch eine Idee :
Interviews mit Insassen aus der Distanz, diese Interviews können auch frei erfunden sein.
zum Beispiel:
Interview mit einer Löwin aus dem Tierpark Hellabrunn
Interview mit einem heiligen Wesen, einem alten und mythischen Vogel, der in einer winzigen Voliere sitzen muß,
einem echten Raben, aus dem Tierpark Hellabrunn. Dieser Rabe übertrifft jeden DJ dieser Stadt mit seinem Gespür für Sounds, für Klänge und Geräusche. warum muß er in einem Gefängnis sitzen, München ?
Interview durch die Panzerglasscheibe mit einem Pavian aus dem Tierpark Hellabrunn
Interview mit einem Jaguar aus dem Tierpark Hellabrunn
Interview mit einem Kormoran aus dem Tierpark Hellabrunn
Interview über den Graben hinweg mit einem Nashorn aus dem Tierpark Hellabrunn
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ein weiteres Projekt wäre, visualisiert in nebeneinandergestellten
Grafiken zu zeigen,
welche Fläche diverse Tiere normalerweise zur Verfügung haben
und welcher "Auslauf" ihnen in Zoos zur Verfügung steht
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einige Fotos aus dem Tiergefängnis finden Sie in diesem Artikel
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Animal Equality: Zoos, Ein Leben ohne Freiheit
Grafik von Animal Equality auf Facebook: Evolution ?Niemand kann hinter Gittern glücklich sein. Keine Zoos!
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und hier noch eine Studie zur Gewalt der Sprache im Journalismus, die die Sprache der Mainstreampresse hinterfragt und versucht durch eine andere Formulierung zu den dramatischen "Gefängnisbesuchen" von "Verrückten" im Berliner Eisbärengehege ein anderes Bild zu erzeugen.
Auch wenn das durch diese Formulierung entstandene Bild den Tatsachen auch nicht ganz gerecht wird, verdeutlicht es zumindest,daß es in einem guten Journalismus abseits von Sensationsjournalismus und quotensteigernder Verzerrung und Vereinfachung der Realitäten auf Objektivität ankommt. nicht zu vergessen : der besuch der "geistig verwirrten" Frau im Eisbärengehege verlief weniger glimpflich als der des "geistig Verwirrten" Mannes aus Cottbus. Es wäre hier außerdem noch deutlicher zu zeigen, daß viele Zooverwaltungen mindestens ebenso geistig verwirrt sind ! (dito eingangs im text)
ein weiteres Beispiel für die Arbeitsweise des speziesistischen Boulevardjournalismus:
die Münchner TZ bringt einen Artikel mit schlimmen Formulierungen: versachlichend werden fühlende Wesen per "Inventur im Tierpark" zu Gegenständen degradiert und mit dem Begriff "Volkszählung" in die Situation der seit Jahrtausenden Verfolgten manövriert. Empört kommentiere ich per Kommentarfeld und Facebook, der Kommentar wird nicht veröffentlicht und der FB-comment ignoriert.
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ZOO: UNSCHULDIG EINGESPERRT ! öffentlichkeitswirksame Aktion von PETA im berliner zoo: ARTGERECHT IST NUR DIE FREIHEIT
Ist eine Organisation, die sich von einem Steakhaus finanzieren läßt, die Werbung für Burgerketten macht, die immer wieder zum Konsum von Tierprodukten aufruft, massenhaft Katzen tötet, die leichenfressende, pelz- und ledertragende Prominente für sich sprechen läßt, eine Tierrechtsorganisation ?
auch wenn PETA (ähnlich wie das deutsche tierhilfswerk alias "aktion tier") immer wieder in Kritik geraten war, ist diese grosse Organisation insgesamt idealistisch, aktiv und engagiert und durchaus in der Lage, die Situation der Tiere zu verbessern. dennoch spricht z.B. das massenhafte Töten von Hunden und Katzen gegen PETA. why PETA kills
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PETA im Zoo Wuppertal: Aneinander gekettete Aktivisten in Sträflingskostümen gekleidet und mit Tiergesichtern maskiert.
Um auf ihr leidvolles Leben hinter Gittern aufmerksam zu machen, protestierte PETA vor den Toren der tierfeindlichsten Zoos in Deutschland und machte auch vor dem Opel-Zoo in Kronberg im Taunus Halt.
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Das Blog von PETA Deutschland fragt: "Zoos machen Vögel flugunfähig - wie steht ihr dazu?"
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Gaff-fabrik oder Artenschutz?
Kampfschmuser(="Kampfhunderassen")-Forendiskussion von „Eisbär-Beißereien im Zoo Berlin” bis hin zu Zootierhaltung, -handel und Zuchtkoordination
Artenschutz auf veganismus.ch
zoos are prisons for beings who have committed no crime
:: zdf LogIn :: Kumpel oder Kotelett: Mehr Rechte für Giraffe & Co?
(...)"we should first ask what, precisely, are we conserving in zoos? In my view, we are perpetuating an outmoded worldview rooted in colonialism."
Help shut down the world's saddest zoo! The “world’s saddest zoo” is in the Grandview Shopping Mall in Guangzhou, China. Polar bears, arctic foxes, beluga whales, a wolf, and walruses, are being kept in conditions that are so vastly removed from their natural habitat, they represent one of the most distressing examples of animal deprivation.
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Löwe erschossen nach Ausbruch / Zoo Leipzig