῟ͫ͒̈́ͩ̈́ͨͩ̃ͩ̄͋̑̋ͮ̍̄̽̑̃̃̒̍̉̔̈́́̈́̎ͫ̈́͗̂͛̽ͤ̈̃̒῭ͭ̌͊͊ͧͧ̎ͥ͆̓ͨ̍͋̆ͩ̈́̈́̎͊̇͊̑̽̄̿̍ͫ̾͑͊ͪ͛̒̍̑̇̄͆̑̆̍͐ͭ̾ͩ̐͂̒̿ͩ̇̽͒ͮ̑̆͂͂ͪ̅ͯ̊̈̚̚΅͐͗̽ͫ͋͊̂ͧͭ̂̿ͪ̏͌̉ͫ͑ͪ̽̀̔̆̂̃ͪͪ́͂ͧ̓̉ͣ̑͛̿̋̐ͧ̾ͮ̇͐̂̽̒ͫͣ̄ͦ͋͒́ͨ̎͐̂ͦ͐̾͂ͫ̋̍͛ͯ̆̿̓͋ͪ̏̚῁̃͊ͣ͒̏͂͌͂̽ͨ̾ͦͧͯͦ̔̍͌̍̐ͧ̇ͭ̆ͥ̌̒͐̇͋͐̐ͭͣ͋̈̑̋̄̽͗̑ͪ̓̈́͑̈̇͆̌͋́̓ͮͩͯ̓͂ͣ̈́͂̔ͥ̌̈͂͒̿̇͊́̂̉͊ͬͤ̀̎͒ͤ̃̉̃̿͒̌̋̊͌ͪ̂̾̓́̊ͮ̌͊̃ͣͭ̀̔ͦ̈͒̌ͪ́ͫ̈͒ͫ̔̆ͣͤ̈́͐ͪ͑̚̚䷀⌨♫☼ᖱ Medienaggregator, Quellensammlungen, dies und das ▓▒░⌨♫†😰😷☺😡😌😖😱ส้้้้้้้้้้็็็็็็็็็็็็็
Der
Tiergarten hat seine Guinea-Paviane bis zuletzt aktiv in seinem
weltweiten Netzwerk aus über 1 300 Einrichtungen und darüber hinaus zur
kostenfreien Abgabe an geeignete Einrichtungen angeboten. Alle
ernsthaften Abnahmeangebote, die ihn nach dem Februar 2024 erreicht
hatten, hat der Tiergarten gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen
des EEP geprüft und ist mit den entsprechenden Einrichtungen in Kontakt
getreten.
(.....)
Ein konkretes Übernahmeangebot durch das Wales Great Ape and Monkey
Sanctuary (WAMS) liegt dem Tiergarten Nürnberg bis heute nicht vor. Der
Tiergarten ist nach der ersten Kontaktaufnahme durch das Great Ape
Project (GAP) im Februar 2024, die eigenen Angaben zufolge „namens und
im Auftrag“ des WAMS erfolgte, aktiv sowohl auf das GAP als auch auf das
WAMS zugegangen und hat um die Beantwortung grundlegender Fragen zu den
Haltungsbedingungen im WAMS und die Aufnahmekapazitäten gebeten. Die
Antworten auf diese Fragen stehen bis heute aus. Behauptungen, der
Fragebogen könne nur ausgefüllt werden, wenn sich die potenzielle
Aufnahmeeinrichtung zur weiteren Zucht mit den Tieren bereit erkläre,
entsprechen nicht der Wahrheit.
Im Juli 2025 hat der Tiergarten den Direktor des WAMS direkt
kontaktiert. In seiner Antwort hat dieser keine der benötigten
Informationen zur möglichen Haltung der Tiere mitgeteilt und auch nicht
in Aussicht gestellt – den Fragebogen aber als „entsetzlich“ (appalling)
und „beleidigend“ (insulting) bezeichnet."
Das WAMS berichtet auf Anfrage vom unangebrachten Kommunikationsverhalten des Tiergartens. Es hat den Anschein, als wäre der Tiergarten von vornherein auf eine ablehnende Antwort aus gewesen. Die Zoodirektion zeigte keinerlei ernsthaften Willen, die Paviane in Wales unterzubringen:
Insgesamt 4 Emails vom Zoo, die letzte nach ca. 15 Monaten Pause
Perspektive von R.M. Lehmann: "Die Möglichkeit des Transport ins WAMS hätte durchaus bestanden."
R.M.Lehmann wird andererseits kritisiert, weil er laut einem Zoos befürwortenden Medium seine Biografie geschönt habe. Über diesen Vorwurf wird u.a. auf reddit debattiert. Seine Reputation ist wohl eher populärwissenschaftlich als fachlich voll anerkannteinzustufen.
Kommunikationsblockade durch zu unterschiedliche Ziele, Methoden und Erwartungen - zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die Recherche des hpd.
Die Darstellung der SZ läßt es als Mißverständnis bezüglich des Formulars erscheinen - was als Standardabfrage für derartige Tiertransporte gilt, empfand der Chef des WAMS als beleidigend und somit nicht zu beantworten.
Selbst die Nichterfüllbarkeit spezifischer Regularien würde niemals die Tötung von Spezies einer geschützten Art rechtfertigen. Wäre kein passender Raum vorhanden gewesen, hätte die Direktion sich den Gegebenheiten der vorhandenen Zufluchtsorte anpassen müssen.
Das traurige an all diesen Diskursen ist, daß die absolute Freiheit ohne Käfige oder Gehege an keinem Punkt als realistische Möglichkeit dargestellt wird. Denn das wäre wirklich Gleichberechtigung der Paviane im Sinne des Antispeziesismus.
Vorwände der derzeitigen Ausbeutung für das Show-Business Tierpark: Käfigtiere seien nicht überlebensfähig, Infektion von wilden Arten durch Paviane aus Zoos würde dem Auswildern widersprechen, sie könnten angeblich aus mehreren Gründen wie Jagd, Zerstörung ihrer Lebensräume oder Wilderei nicht in ihrer ursprünglichen Freiheit überleben.
Das voyeuristische Geschäftsmodell Tiergarten läßt durch diesen Eklat die Maske fallen. Es offenbart sich, daß in erster Linie mit dem schaulustigen Begaffen von gefangenen intelligenten und empfindungsfähigen Wesen Geld verdient wird. Der Artenschutz kann nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen, wenn sogar besonders geschützte Paviane einfach umgebracht werden. Die aus den ca. 350 Anzeigen gegen den Zoo entstandenen Strafverfahren werden zeigen, wie Tierrechte wirklich im Gesetz verankert sind.
Vor diesen Hintergründen erscheinen die Argumente im Rechtfertigungsversuch des Tiergartens selber wackelig und oberflächlich. Die Bedrohung der Guinea-Paviane wird durch den freiheitsentziehenden Zoobetrieb niemals von der Ursache her bekämpft (unvollständige und ungenaue Antworten auf Fragen 14,15,18,33)
Sollte hier ein Präzedenzfall geschaffen werden, der weitere Tötungen legitimiert? Diesmal erhalten die Tötungen mehr mediale Aufmerksamkeit als sonst.
Artgerecht ist nur die Freiheit - Anhand des gigantischen Artensterbens und Biotopschwunds sind "Tiergärten" ein unzeitgemäßes Geschäftsmodell: Ein systemischer Ansatz ist gefragt.
Größere Naturschutz- und somit Tierschutzgebiete, in denen der Mensch NICHT die Nr.1 ist, wären erforderlich.
1.493 Tötungen in unnötigen Affenversuchen erhielten 2023 kaum mediale Aufmerksamkeit.
Sadistische Zurschaustellung schwächerer Spezies in Gefangenschaft, Profit mit dem hinter Zäunen, Glas und Käfiggittern eingesperrten Reiz des Exotischen, das ist das Prinzip Zoo. Pseudo-Artenschutz und seltene Auswilderungen sind hier nur Deckmäntelchen einer speziesistischen Machtordnung des pervertierten Systems. Mögen Ihnen die nächsten Greenwashing-Versuche ebenso mißlingen.
Medien als 4. Gewalt im Staat: Desinformation ist eine Waffe, die der skrupellose Diktator Putin während seines brutalen Angriffskriegs gnadenlos einsetzt, um sein gleichgeschaltetes System aufrechtzuerhalten.
"A well-funded Moscow-based global
‘news’ network has infected Western artificial intelligence tools
worldwide with Russian propaganda. An audit
found that the 10 leading generative AI tools advanced Moscow’s
disinformation goals by repeating false claims from the pro-Kremlin
Pravda network 33 percent of the time."
Die mediale Wahrheitsfindung vollzieht sich oft per rein technischer Reichweite in Ranking-Algorithmen. Wahrhaftigkeit bzw. die Achtung vor der Wahrheit und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit stehen hingegen im Pressekodex, sogar als "oberste Gebote" formuliert, an erster Stelle. Welche Meldung sich durchsetzt, kann von der bloßen Quantität abhängen. In der oft verzerrten Medienwirklichkeit repräsentieren inzwischen Faktenchecker-Redaktionen und deren Verbünde wie z.B. IFCN, EFCSN, EDMO, Reporterslab, Odil, JTI, Arabfcn oder Credcatalog innerhalb der täglich viralen Massen an Desinformation und Halbwahrheiten zumindest annähernde Objektivität. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Faktenchecker:
Auf
dem von Geschäftsinteressen dominierten Markt der
Aufmerksamkeitsökonomie wird der ethische Anspruch des Pressekodex für
mehr Reichweite und Quoten durch das Platzieren reißerischer scoops gern
korrumpiert. Die mindestens seit Vance Packard ausgefuchste Psychologie
liefert den Nährboden für Fakenews, Clickbaits, Verschwörungstheorien,
Social Media Marketing, Nudging und Agendasetting. Derartige Medien
bieten einen hohen Unterhaltungswert, bestätigen die selektive
Wahrnehmung mit positiven Gefühlen und vereinfachen scheinbar die Welt.
Ängste, etwas zu verpassen oder zu verlieren, Neugier, der Wunsch nach
Absicherung vor Risiken und mentale Entlastung durch Energiesparen beim
Konsum simplifizierter Inhalte wirken sich nach neuronalen Prinzipien
auf die Auswahl der Gatekeeper aus. Die seit langem angewandten
Mechanismen der automatischen Qualitätsbewertung durch Information
Retrieval wurden anhand der Schnelligkeit und schieren Menge an
Falschmeldungen oft in die Irre geführt. Vollautomatische Faktenchecks
durch künstliche Intelligenzen werden zunehmend erforscht und könnten
Journalist*Innen die Arbeit der Einschätzung von potentiellen
Falschmeldungen per Vergleich mit großen Datenbankbeständen zumindest
vorsortierend erleichtern, insofern sie fehlerfrei funktionieren würden.
Was geschieht, wenn die Ergebnisse jahrhundertelanger Diskurse zu
Medientheorie und Erkenntnistheorien über objektive bzw. subjektive
Wahrheit blitzschnell von large language Models (LLM's) verarbeitet
werden?
Auf Faktenchecks spezialisierte Suchmaschine (basierend auf Google und diversen Faktencheckerportalen)
Welche Auswirkung hat das auf die Autorität von
medienregulierender Cybergovernance, derzeit widergespiegelt in den
medienrechtlichen Debatten um das digitale Dienstegesetz? Faktenprüfer
stehen selbst ständig in der Kritik und laufen Gefahr, von diversen
Alternativmedien als korrupte Zensoren diffamiert zu werden, die angeblich in die
Meinungsfreiheit eingreifen wollen, um lobbyistisch verfälschte Narrative zu
verbreiten.
Kritik an zu weitreichenden Befugnissen von sich auf Faktenchecks stützenden Behörden bzw. die Nutzung von Interpretationsspielräumen für die jeweilige politische Agenda
Haben Firmen bezüglich medialer Reichweite nicht mehr Einfluß als Regierungen? Wer hat überhaupt die technische Fähigkeit, einen Tweet hervorzuheben oder einer Nachricht unangemessen hohes Gewicht zu verleihen? Plattform X für tweets bzw. Suchmaschinenbetreiber per Gestaltung von Pagerank-Algorithmen, also meistens Quasi-Monopolist Google.
Welche Rolle spielt die bloße Verfügbarkeit finanzieller Mittel und damit besserer PR inkl. Rechtsabteilungen bis hin zu SLAPP's anstelle von peer review, Evidenz und nicht korrumpierbarem Information Retrieval für die Viralität von Informationen?
Wie weitreichend sind die Befugnisse des Medienrechts? Das Netz ist doch stellenweise immer noch rechtsfreier Raum mit anonymisierten Seitenbetreibern und nicht zurückverfolgbaren Servern?
Welche Autorität besitzt Ziffer 1 des Pressekodex, wer hält sich an das Gebot zur Achtung vor der Wahrheit? Warum konnte dieser ethische Standard viele große Wellen von Desinformation, fakenews, Verschwörungstheorien und Propaganda nicht von vornherein verhindern?
Prebunking als präventive Immunisierung gegen Leichtgläubigkeit - für Resilienz gegen Falschinformationen, Manipulationsversuche, Dekontextualisierung, Panikmache, Whataboutism